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Das Mittelalter (500 - 1492 n. Chr.)

Die Völkerwanderung hatte dem Römischen Reich so stark zugesetzt, dass es zerfiel. Um 548 n. Chr. sind die Langobarden in Italien eingedrungen, um bis nach Meran vorzustoßen. Von Norden her kamen die Bajuvaren, welche bis nach Brixen vorgedrungen sind. Diese Bewegungen der Völkerwanderung hat den großen östlichen Alpenraum, wo man Räetoromanisch sprach, in mehreren kleineren Tälern getrennt, die Ladiner waren erstmals nicht mehr geeint und deshalb auch bedeutend schwächer.

Ein Bergsteiger auf den Dolomiten

Es entwickelt sich, wie in ganz Tirol, die Leibeigenschaft der Bauern. In Gröden sind es besonders die Grafen von Wolkenstein, welche die Bauern in ihrer Gewalt haben.

Neuzeit in Gröden

Langsam entwickeln sich um 1800 n. Chr. die ersten wichtigen Straßen (von Waidbruck nach St. Ulrich). Bergsteiger erklimmen die ersten Dolomitenspitzen, erste Touristen kommen in den ladinischen Tälern.