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Naturschutzgebiete

Um die einmalige Landschaft mit ihren Pflanzen und Tieren besser zu schützen, gibt es in den Dolomiten mehrere Naturschutzgebiete. In diesen Zonen gelten sehr strenge Regeln, und der Mensch darf in einem solchen Ökosystem in keinster Weise mehr eingreifen.

Puez-Geisler

Der Naturpark Puez - Geisler umfasst eine Fläche von rund 10.196 ha. Die Schutzzone wird im Norden vom Würzjoch begrenzt, im Süden vom Grödner Joch. Im Osten reicht das Gebiet des Naturparks zum Gadertal (Kampill, Untermoj), im Westen bis Grödner Tal. Der Naturpark Puez - Geisler kann als "Dolomitenbauhütte" bezeichnet werden. Geologen finden darin nämlich sämtliche für die Dolomiten typischen Gesteinsarten, Ablagerungsschichten und Verwitterungsformen.

Schlern

Der Naturpark Schlern umfasst eine Fläche von rund 6.806 ha. Der Schlern, der diesem Schutzgebiet den Namen gibt, ist ein charakteristischer Gebirgsstock der westlichen Dolomiten und ein Wahrzeichen Südtirols. Im Naturpark liegen auch die Bergwälder um Tiers, Völs und Seis sowie das von Tiers abzweigende Tschamin-Tal.